Als Diätologin bewege ich mich täglich durch das gesamte LKH Bludenz. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Pflegekräften, Ärzt:innen, und anderen MTDs (Medizinisch-technische Dienste) auf den Stationen sowie die Kommunikation mit Stationsservice und Küche machen meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich und bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Ernährungstherapie. Dabei steht die Verbesserung der Lebensqualität immer an oberster Stelle.
Für mich als Installateur ist die Wasserbewegung in einem Krankenhaus entscheidend für Hygiene und Sicherheit. Eine zuverlässige Wasserversorgung in allen Bereichen – angefangen bei den Patientenzimmern bis hin zur Küche – ist unerlässlich, um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten. Die Kontrolle der Wassertemperatur spielt eine wichtige Rolle, insbesondere zur Vermeidung der Legionellenbildung. Zudem ist eine effiziente Abwasserentsorgung notwendig, um Kontaminationen zu vermeiden und hygienische Standards einzuhalten. Mein Ziel ist es, ein reibungsloses System für die Patientenversorgung sicherzustellen, indem ich regelmäßige Wartungen durchführe und wir strenge Hygieneprotokolle einhalten.
Das Thema „In Bewegung“ wird auf gerontopsychiatrischen Stationen ganzheitlich umgesetzt. Neben der Förderung der körperlichen Aktivität unterstützen wir auch die geistige, emotionale und soziale Mobilität der Patientinnen und Patienten unterstützt. Besonders wichtig in meiner täglichen Arbeit ist die einfühlsame Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. „Mit Herz“ bedeutet für uns, zuzuhören und auch die leisen Signale zu verstehen, sowie immer einen Moment mehr Zeit zu investieren.
Auch im Jahr 2023 war die enge, stationsübergreifende interdisziplinäre Zusammenarbeit erfolgreich. Dank unserer vielfältigen Schwerpunkte können wir uns optimal ergänzen und gegenseitig unterstützen. Ich denke, die Zusammenarbeit funktioniert deshalb so gut, weil wir Unterschiede und Gemeinsamkeiten schätzen und uns als Einheit begreifen. Wir können mit Stolz sagen, dass unsere Zusammenarbeit ein vorbildliches Beispiel für unseren Berufsstand ist.
Zu den bedeutenden Entwicklungen 2023 zählen der Ausbau der Therapieangebote und optimierte Strukturen, wodurch die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten erheblich gesteigert werden konnten.
Im Jahr 2023 konnte das interdisziplinäre Team der Tagesklinik der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bregenz seine Zusammenarbeit weiter intensivieren.
In einer Klausurtagung wurden gemeinsam Instrumente und Methoden entwickelt, um den Aufenthalt unserer Patientinnen und Patienten in der Tagesklinik zu optimieren.
Dazu zählen auch Neuerungen wie ein interdisziplinäres Whiteboard, das allen an der Behandlung beteiligten Fachkräften einen umfassenden Überblick über die aktuellen Themenschwerpunkte der verschiedenen Berufsgruppen bietet.
Darüber hinaus erarbeiten wir aktuell eine Therapiemappe für die Kinder und Jugendlichen, die den Therapieprozess weiter unterstützen und strukturieren soll.
In der Tagesklinik Bregenz stehen die Kinder und Jugendlichen stets im Zentrum unserer Arbeit. Wir legen großen Wert auf eine individuelle und personenzentrierte Betreuung „mit Herz“.
Ein harmonisches Miteinander ist uns auch in der Zusammenarbeit wichtig.
Als externer Standort des LKH Rankweil ist die Tagesklinik Bregenz auf eine reibungslose und enge Kooperation mit verschiedenen Abteilungen des LKH Bregenz angewiesen. Das Engagement von jeder und jedem Einzelnen macht unsere Zusammenarbeit so erfolgreich.
Mit wem arbeiten Sie gern zusammen?
Bei mir auf Station wird die interdisziplinäre Zusammenarbeit sehr großgeschrieben, wir sind und fühlen uns als großes Team. Wir planen und entscheiden gemeinsam mit unseren Patientinnen und Patienten, welches der beste Weg für die Rehabilitation ist. Außerdem ist für mich die Zusammenarbeit und der Austausch mit anderen Professionen sowie Stakeholdern sehr wichtig.
Bei unserer Arbeit zählt jede und jeder Einzelne. Wichtig ist das gemeinsame Ziel: dass unsere Arbeit die Genesung unserer Patientinnen und Patienten fördert.
Bei meiner Arbeit bewegt mich…
Seit ich im Pflegeberuf bin, ist es mir stets ein persönliches Anliegen, dass unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung bei mir und meinem Team bekommen. Wir versuchen, den Patientinnen und Patienten nicht nur pflegerisch, sondern auch persönlich und menschlich ein angenehmes Klima auf der Station zu bieten. Es macht mich stolz und bereitet mir Freude, am Genesungsfortschritt jeder und jedes Einzelnen teilhaben zu dürfen.
Im Oktober 2023 habe ich in die Abteilung für Radiologie gewechselt, um dort als leitende Radiologietechnologin zu arbeiten. Der große Personalmangel an RTs und einzuschulenden MABs machten mir den Anfang nicht leicht, aber unterstützt durch den Betriebsrat, Waldner Martin und unsere Personalabteilung konnte ich mich gut einfinden und werde mit Freude dranbleiben.
Für mich ist das Landeskrankenhaus ein Arbeitgeber mit Herz, denn hier wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Respekt und auf Augenhöhe begegnet. In meinem Arbeitsbereich der Technik ist eine enge Zusammenarbeit mit allen Abteilungen unerlässlich, um Projekte nicht nur sorgfältig zu planen, sondern auch erfolgreich umzusetzen. Angesichts der vielen unterschiedlichen Interessen und Berufsgruppen sind dabei Fingerspitzengefühl, Engagement und Teamgeist entscheidend, um am Ende für alle Beteiligten die bestmögliche Lösung zu finden.
Über die Jahre hat mir das Landeskrankenhaus einen anspruchsvollen und deshalb auch bereichernden Arbeitsplatz sowie ein tolles Arbeitsumfeld geboten. Dies lässt mich im März 2025 mit Zufriedenheit und Freude in den Ruhestand gehen – auch darauf freue ich mich.
Das Thema „Mit Herz“ spiegelt sich in unseren täglichen Arbeiten auch in der Verwaltung auf unterschiedliche Weise wider.
Es zeigt sich zum Beispiel in der Art, wie wir miteinander kommunizieren und uns gegenseitig unterstützen.
Es zeigt sich auch in unserer Leidenschaft für das, was wir tun. Dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Ausbilderinnen und Ausbilder sowie meiner Lehrlingskollegin konnte ich stets jede Herausforderung meistern.
Die abwechslungsreiche Ausbildung als Betriebsdienstleiterin macht es möglich, immer in Bewegung zu bleiben und verschiedene Abteilungen kennenzulernen. Langweilig wird es nie!
Unsere Zusammenarbeit ist deshalb so erfolgreich, weil wir Probleme offen kommunizieren und uns immer auf den jeweils anderen verlassen konnten. Nun ist meine Lehrlingsreise im LKH Hohenems vorbei und ich kann glücklich auf die letzten zwei Jahre zurückblicken.
Als Krankenpflegerin auf der Notfallambulanz spielt „Mit Herz“ eine zentrale Rolle. Wir begegnen unseren Patientinnen und Patienten, die sich aufgrund von Unfällen oder Krankheiten in Stresssituationen befinden, mit viel Empathie. Neben der medizinischen Versorgung ist es wichtig, dass sie sich verstanden und gut aufgehoben fühlen. Ein beruhigendes Wort oder ein offenes Ohr kann viel bewirken – auch bei den Angehörigen. Im Jahr 2023 habe ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen besonders eng mit dem ärztlichen Team der Notfallambulanz zusammengearbeitet. Dank guter Kommunikation und gegenseitigem Vertrauen konnten wir die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen. In stressigen Momenten ist und bleibt Verlässlichkeit und Teamwork einfach entscheidend.