Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser sind erneut mit der Auszeichnung „familienfreundlicher Betrieb“ zertifiziert. Eine Win-Win-Situation, denn flexible und familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind sowohl für die 4.910 Mitarbeiter:innen als auch für das Unternehmen essenziell, um die Herausforderungen eines 24-Stunden-Betriebs zu meistern.
In den vergangenen Jahren hat sich die jahrelange Arbeit der Personalabteilungen und Betriebsrät:innen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bewährt. Individuelle Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, Teamsplitting und Mix-Modelle wurden erfolgreich umgesetzt. Mag. Dr. Andreas Stieger, Leiter des Personalmanagements, betont die hohe Flexibilität von unterschiedlichen Modellen wie Jobsharing oder Angeboten zum Zeit-Ansparen.
Karenzmodelle und Kinderbetreuung
Die flexiblen Karenzmodelle der Vorarlberger Landeskrankenhäuser unterstützen insbesondere Mütter und Väter. Um den Anschluss nicht zu verlieren, bleiben sie auch während der Karenz über aktuelle Entwicklungen informiert und werden zu Betriebsfeiern eingeladen. Ein weiterer Eckpfeiler ist zudem die ganzjährige Kinderbetreuung mit Öffnungszeiten an allen Vorarlberger Landeskrankenhäusern, die – je nach Bedarf – individuell weiter verlängert werden können.
Unterstützung für pflegende Mitarbeitende und Werkswohnungen
Zur Familienfreundlichkeit gehört auch die Unterstützung für Mitarbeiter:innen mit Betreuungsaufgaben für Eltern oder Partner:innen. Unter dem Motto „Hilfe für Helfende“ bietet der Betriebsrat Beratung, finanzielle Zuschüsse und flexible Beschäftigungsmodelle. Zudem gibt es ein Kontingent an Werkswohnungen, um lange Anfahrtswege zu vermeiden.
Familienfreundliche Zukunftsaussichten
Das Personalmanagement ist motiviert, sich auch in den kommenden Jahren um eine Rezertifizierung im Bereich Familienfreundlichkeit zu bemühen. In diesem Sinne soll mit großer Kreativität, Einsatz und Flexibilität der Stellenwert der Familie und die Vereinbarkeit mit dem Beruf weiterhin hochgehalten werden.
